St.Anna Kinderspital* Wien | Österreich
Strategieentwicklung für das Objektmanagement des Spitals

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Ausgangspunkt für dieses Projekt war der Eigentümer-Beschluss, das Objektmanagement des St. Anna Kinderspitals strategisch neu auszurichten. Damit einhergehend strebten die Eigentümer eine Zertifizierung nach dem internationalen Standard für Krankenhäuser JCI (Joint Commission International Accreditation Standards for Hospitals) an.

Zeitraum

2017-2018

Fläche

12.478 m² 

Mitarbeiter_innen

450

Gründungsjahr

1837

M.O.O.CON wurde beauftragt den aktuellen Gebäudebetrieb zu analysieren und konkrete Optimierungsmaßnahmen abzuleiten. Dabei wurden sowohl die Aufbau- als auch die Ablauforganisation untersucht. Schwerpunkt waren dabei alle Betriebsprozesse, die ausgeführten und an externe Dienstleister übertragenen Leistungen sowie die eingesetzten Werkzeuge. Zudem wurden die Ressourcen und Kompetenzen der Mitarbeiter analysiert und in die Gesamtbewertung der Ist-Situation mit aufgenommen. Anhand der Ergebnisse wurde eine Diagnose des Objektmanagements und zudem Optimierungspotenziale abgeleitet. Diese wurden in mehreren Varianten zusammengefasst und in einer Entscheidungsvorlage aufbereitet. Anschließend wurde für die Technischen Facility Services sowie die Objektleitung ein detailliertes Leistungsbild erstellt, welche als Grundlage für nachgelagerte Ausschreibungen dienen.

Über das Spital

Das heutige St. Anna Kinderspital, Österreichs erstes Kinderspital, wurde 1837 von Dr. Wilhelm Mauthner in der Wiener Vorstadt Schottenfeld gegründet. Mauthner war Mitglied der Wiener Medizinischen Fakultät, Chirurg und eine Art „Volksarzt“. Seine Anliegen waren sowohl die Verbesserung der medizinischen Fürsorge für akut erkrankte Kinder armer Eltern als auch das wissenschaftliche Interesse an den Krankheiten im Kindesalter. Die Verbindung von sozial engagierter Grundversorgung und medizinischer Forschung, die ihn motiviert hatte, blieb für die Entwicklung des Spitals bestimmend. Medizinisch war und ist das St. Anna Kinderspital Teil eines engen Kooperationsnetzes, einerseits mit den Universitätskliniken und Untersuchungsstellen in Wien, andererseits weltweit mit hämato-onkologischen Forschungs- und Behandlungszentren.

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