Post am Rochus* Wien | Österreich
Von der Postgasse an den Rochusmarkt – ein Paradigmenwechsel

Aus der Postgasse mit Zellenbüros hat die Post zu einem Open Space Konzept gefunden – ein riesiger Schritt nach vorne.

Arbeitswelten, die den Bedürfnissen der NutzerInnen entsprechen

Beim Bürokonzept dominieren heute die Stichworte Reversibilität und Flexibilität, da starre Raumstrukturen die organisatorische Dynamik und laufende Optimierung der Arbeitsprozesse behindern. So können organisatorische Veränderungen zu jeder Zeit gemeistert werden. Mit dem Activity Based Working Konzept wird ein Ansatz integriert, der bereits in einer Pilotphase erarbeitet und ausprobiert wurde.

Es war ein massiver Paradigmenwechsel, der uns gezeigt hat, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das Übergangsquartier in der Haidingergasse war eine Zwischenstation, die wir mit unserem Berater permanent weiterentwickelt haben. Wir haben unseren Umzug als Chance genutzt, haben neue Konzepte ausprobiert und uns völlig neu aufgestellt. Das Ergebnis am Rochusmarkt kann sich sehen lassen!

Michael Ullrich, Österreichische Post

Der siebenstöckige Neubau wurde durch ein Atrium mit dem sechsstöckigen Art-Déco-Bestandsgebäude verbunden. Wo alt und neu aufeinandertreffen ist eine Art "Fuge" entstanden, die als Begegnungs- und Kommunikationsort dient. Die Büroräumlichkeiten werden durch das Mobiliar und durch Rückzugsräume zum Telefonieren oder für Arbeiten, die eine höhere Konzentration erfordern, gegliedert. In den etwas größer dimensionierten, verglasten Räumen ist Platz für Besprechnungen. Die MitarbeiterInnen haben keine fix zugewiesenen Arbeitsplätze und können so immer die beste Arbeitsumgebung für die jeweilige Tätigkeit wählen.

Das eigene, dreigeschossige Einkaufszentrum mit Shop- und Gastronomieflächen, direktem Zugang zur U-Bahn und Post Flagship Store runden die architektonisch hochwertige Post Zentrale ab. 

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