Axel Springer* Berlin | Deutschland
Fünf Architekturbüros ausgewählt

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Dieser Beitrag ist Teil des Projekts

Axel Springer – Die Unternehmensvision als Gebäude

Der Architekturwettbewerb aktivierte die hervorragendsten Talente der Welt. In acht Monaten wurden beide Wettbewerbsphasen vollzogen und die PreisträgerInnen standen fest. Dabei wurden nach der Ideenphase 5 der 18 Büros für die Realisierungsphase ausgewählt. Wir erstellten die Auslobungsunterlagen und organisierten den Wettbewerb, führten die Vorprüfungen der eingereichten Arbeiten durch und begleiteten die Preisgerichtssitzungen.

Die Entscheidung

Drei Sieger stehen fest – doch es kann nur einen geben

Nach dem offiziellen Ende des Wettbewerbs musste einer der Gewinner als Realisierungspartner ausgewählt werden. Wir standen auch bei diesem Thema beratend zur Seite.

Bei der Auswahl wurden folgende Faktoren berücksichtigt:

  • Teamfähigkeit und Flexibilität der Architekturbüros

  • Entwicklungspotenziale der Entwürfe hinsichtlich Qualitäten, Nutzungskonzept und Genehmigungsfähigkeit

  • Risiken hinsichtlich der Kosten und der technischen Realisierbarkeit

Das Siegerprojekt von Rem Koolhaas: Der radikalste Entwurf

Ein Blick in das Atrium kurz vor Fertigstellung des Baus

Zentraler Bestandteil des Architekturentwurfs von Rem Koolhaas ist das über 30 Meter hohe Atrium, das sich zum bestehenden Axel-Springer-Haus hin öffnet. Die variabel miteinander zu verbindenden Terrassenflächen erschaffen eine informelle und kommunikative Arbeitswelt mit vielfältigen Blickbezügen. Ein Erdgeschoss mit großen Coworking Zonen und Gastronomiebereichen fördert zudem den Austausch von Axel Springer mit der Öffentlichkeit. Raum für Unternehmen und Start-Ups, die sich an den Konzern andocken wollen wird geschaffen. Der Entwurf bietet Möglichkeiten zur intensiven physischen Vernetzung von Menschen. Und genau das ist essenzieller Bestandteil für einen erfolgreichen kulturellen Transformationsprozess und Umsetzung der Digitalisierungsstrategie des Konzerns.

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