15.1.2020

Ein Jahr WirkRaum in Frankfurt

Am 31. Januar 2019 haben wir unsere neue Arbeitswelt, den WirkRaum in Frankfurt eröffnet. Wir sind der Meinung, dass die neu gestalteten Räumlichkeiten etwas bewirken: In unserer Zusammenarbeit, im Umgang mit unseren KundInnen und in unserer Unternehmenskultur. Als Partner und Standortverantwortliche haben Tobias Baur und Michael Wiebelt den Umbau sowie die Neugestaltung betreut. Nach zwölf Monaten ziehen sie Bilanz.

Ralf Ressmann: Wie hat sich der WirkRaum im ersten Jahr auf die Unternehmenskultur in Frankfurt ausgewirkt?

Tobias Baur: Ich glaube, dass tatsächlich unser Wir-Gefühl noch deutlich gestärkt wurde. Die KollegInnen kommen sehr gerne hierher, was sich natürlich auf unser Miteinander, unsere Kultur extrem gut auswirkt. Darüber hinaus fühle ich schon, dass eine gewisse Fürsorgepflicht für unser Zuhause entstanden ist. Offenheit, Helligkeit und Transparenz wirken sich positiv auf unseren Arbeitsalltag aus.

Michael Wiebelt: Ich denke wir hatten schon immer ein gut ausgeprägtes Wir-Gefühl bei uns. Ich glaube, dass wir beide dies gar nicht so sehr wahrnehmen. Wir wirken nun aber authentischer und wir agieren in einem anderen Selbstverständnis auch nach außen hin. Also dieses ´wir erzählen unseren KundInnen von neuen Arbeitswelten´ und wir arbeiten auch in einer solchen. Das kann man zeigen und darüber kann man nun auch authentisch reden. Es ist ein riesiger Fortschritt, den wir erzielt haben und den die KollegInnen bei ihrer täglichen Arbeit spüren. ´Wir machen das so´ höre ich so oft von den KollegInnen, wenn die über neue Arbeitswelten reden. Diese neue Selbstwahrnehmung ist ein wichtiger kultureller Wandel für uns und wie wir uns selber wahrnehmen.

Beeinflusst euch der WirkRaum persönlich bei eurer täglichen Arbeit?

Tobias Baur: Ja auf jeden Fall, weil einfach die Vielseitigkeit der verschiedenen Aufenthaltsorte gegeben ist, die man sich aufgrund der eigenen Tätigkeit aber auch entsprechend der eigenen Tagesform, also der Lust und Laune aussucht. Und die ist schließlich nicht jeden Tag gleich. Das ist für mich persönlich eine Bereicherung in meinem Arbeitsalltag. Ich kann mich entweder alleine oder mit KollegInnen dort aufhalten, wo es mir passt.

Michael Wiebelt: Entweder unterstützt mich der Raum bei dem was ich tue oder ich merke es passt gerade nicht. Und dann wechsle ich einfach. Das geht, wir haben ja viele Varianten: Ich kann ganz ruhig in der Lounge arbeiten oder an einem Stehplatz. Ich stelle fest: Ich brauche und genieße diese Möglichkeiten.

Was war für euch die größte Überraschung seit dem Einzug in die neuen Räumlichkeiten?

Michael Wiebelt: Ich finde es immer noch großartig, wenn ich ins Büro reinkomme und sehe, wie schön es geworden ist. Es ist kein Büro mehr, eher wie eine Wohnung, vielleicht auch ein schönes Café, daran erinnert mich zum Beispiel unser großer Teamraum mit der langen Sitzbank am Fenster. Es beeindruckt mich, wie sich diese Fläche räumlich verändert hat und wie natürlich das auf uns wirkt.

Tobias Baur: Überraschend ist für mich schon, wie schnell wir alle diese Räumlichkeiten angenommen und für uns beansprucht haben. Das ging von heute auf morgen und dass die Wirkung immer noch anhält, hätte ich nicht gedacht . Ich spüre immer noch, dass es passt und freue mich. Ich kann jedoch nicht sagen, wie wir in drei oder vier Jahren miteinander arbeiten. Vielleicht kommen funktionale Anforderungen zusammen, die wir bisher nicht kennen.

Lesen Sie mehr über den WirkRaum Frankfurt.

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