Deutsche apoBank* Düsseldorf | Deutschland
Neubau und Restrukturierung des Facility Managements

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank stand 2001 vor der Entscheidung das bestehende Gebäude zu erweitern oder an einem angrenzenden Grundstück neu zu bauen. Gemeinsam mit einem Team der Bank erarbeiteten wir ein Initiierungsprojekt. Bestandsanalyse und Bedarfsplanung ergaben die Entscheidungsgrundlage für den Start eines Neubauprojekts.

Zeitraum

2001-2004

Fläche

25.000 m²

Mitarbeiter_innen

1.000

Besonderheiten

Faciliy Management Standards deutschlandweit ausgerollt

Der Neubau war beschlossen

Ziel: Ein bedürfnisorientiertes Bürogebäude

Und so sieht es heute aus: Einheitliche, an den Funktionen orientierte Raumstandards, bilden die Grundlage für das reversible Kombibürokonzept.  Kommunikationsknoten zwischen den einzelnen Gebäudebereichen fördern die abteilungsübergreifende Kommunikation. Das Erdgeschoss, in dem sich ein MitarbeiterInnenrestaurant sowie die Konferenz-, Projekt- und Schulungsräume befinden, wird von einem lichtdurchfluteten Glasdach überspannt.

Nicht nur der Bau 

Auch der Betrieb eines Gebäudes muss von Beginn an geplant werden

Neben dem Projektmanagement für den Neubau, übernahmen wir auch die Planung des Gebäudebetriebs sowie die Restrukturierung des gesamten Facility Managements. Die Deutschen Ärzte- und Apothekerbank wollte die neu entwickelten Standards für den Bau in Düsseldorf auf alle anderen Objekte der Bank deutschlandweit übertragen. Das brachte enorme Kosten- und Steuerungsvorteile.

Die Anzahl der externen Facility Service Lieferanten hatte mit der Zeit eine Dimension erreicht, bei der weder die Kosten optimiert noch die Qualitäten sichergestellt werden konnten. Der Neubau in Düsseldorf mit rund 25.000 m² wurde als Pilotobjekt genutzt, um alle Leistungen kundenkonform und kostenoptimiert zu definieren.

Im Zuge der Beschaffung dieser Leistungen berücksichtigten wir auch die Filialen und konnten somit wesentliche Kostenvorteile generieren. Diese Vorteile waren nicht bloß ein Ergebnis der Vergabemenge, auch durch die Standardisierung der Leistungsbilder half das Ergebnis zu erzielen. Um einerseits den größten Kostenvorteil bei gegebener Qualität zu generieren und andererseits das Risiko eines Single Sourcing Partners zu minimieren, wurde ein Sparringpartner-Konzept in den wesentlichen Bereichen – wie z.B. technischer Gebäudebetrieb, Reinigung und Hausmeisterdienste – entwickelt. Zur Unterstützung der Aufgaben im Facility Management beschafften wir ein CAIFM-System (= Compuer-aided Integrated Facility Management System). Schließlich stellten wir auch sicher, dass die DienstleisterInnen mit dem System arbeiten konnten, um ein zentrales Steuerungswerkzeug zur Verfügung zu haben.

Projektteam

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Karl Friedl

Bernhard Herzog

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