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12.3.2019

Wo Innovation Raum findet: Vom Silicon Mindset im Mostviertel

Das westliche Mostviertel ist ein wirtschaftlich dynamischer Raum mit zahlreichen Industriebetrieben, die europa- und weltweit agieren. In Verbindung mit dem Wirtschaftsraum Steyr, Linz und dem zentralen Niederösterreich bis Wien ergibt sich eine zentrale Lage die bislang zu wenig erkannt wurde. Getrieben durch die Digitalisierung aller Wirtschaftsbereiche, suchen viele Unternehmen auch nach radikalen und disruptiven Innnovationsideen.

Raum für Innovationen am Beispiel Quartier A

Zentral am Bahnhofsgelände Amstetten gelegen, entsteht auf rund 90.000 Quadratmetern die neue Arbeits- und Wohnwelt von morgen. Und übermorgen. Das Quartier A dient als Raum für Start-ups, Technologieunternehmen, Kreativindustrie und Bildungseinrichtungen und wird alle Bereiche des Lebens abdecken. Arbeiten, Wohnen, Bildung, Gastronomie, Gesundheits- und Freizeitangebote werden zu einem dynamischen Ganzen - einem Areal, auf dem Menschen leben, lernen, forschen, entwickeln und Unternehmen gründen.

Das "Silicon Mindset" und Cross Industry Innovationen von Produkten, Services, Geschäftsprozessen und -modellen sind nicht nur in Kalifornien, sondern auch mitten in Zentraleuropa, im dynamischen Mostviertel, gefragt. Dafür prototypisch entwickelt sich die Remise bzw. das Quartier A durch Netzwerkpartner zu einem vernetzten „Ecosystem“, in welchem sich Unternehmen fit für die digitale Transformation machen.

Beim Open Innovation Format bieten sogenannte “Accelerators” Jungunternehmen die Chance, Projektideen gemeinsam mit etablierten Unternehmen umzusetzen, um schnelleres Wachstum zu ermöglichen. Ein Accelerator (von engl. accelerate = beschleunigen) wirkt im Grunde wie ein “Beschleuniger” für den Entwicklungsfortschritt von Startups und Corporates. Der Aufbau eines Accelerator-Programms gleicht einer Art „Boot Camp“ für Gründer und Corporates. Dabei werden die Unternehmensideen und Geschäftsmodelle, die von den jeweiligen externen Gründerteams stammen, von Spezialisten des Acceleratorprogramms intensiv betreut. Ziel ist es, ein Konzept innerhalb von nur wenigen Monaten zu einem marktreifen Produkt oder einer Dienstleistung auszuarbeiten.

Ein ähnlicher Innovations- und Inkubationsraum ist das "Schwesterprojekt" Tabakfabrik Linz, Diese ist Werkbank, Bühne, Technologielabor, Resonanz- und Proberaum, kollaborativer Konzern und schließlich ein eigener fabrizierender Stadtteil. Rund 130 Start-Up Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Kulturinitiativen und Medienagenturen sorgen in der Tabakfabrik für kreativen Funkenflug.

Man kann ein perfektes Ökosystem für Startups entwickeln und gewinnorientiert betreiben. Wir haben in der Tabakfabrik Linz in nur zwei Jahren die Grundlagen dafür geschaffen und skizziert, wie es funktionieren kann. In den nächsten Jahren werden wir diesen Prototypen vergrößern und perfektionieren.

Bernhard Lehner, Vorstand von Start Up 300

 

 

Karl Friedl, Geschäftsführer M.O.O.CON

Radikale und disruptive Innovationen brauchen Parallelsysteme und neue Räume. Dabei stellt die Remise die ideale unkonventionelle Plattform für Zusammenarbeit dar.

Neue Räume für eine starke Region
 

  • Offenheit braucht Raum
    Über die Unternehmensgrenzen hinaus denken.
     
  • Customer Experience braucht Raum
    Der Kunde kennt keine Konzerngrenzen.
     
  • Kreative Menschen brauchen Raum
    Disziplinen, Nationalitäten, Freelancer, Start-up-Charaktere …
     
  • Kompetenz & Methoden brauchen Raum
    Ideen suchen, testen, umsetzen - ohne Barrieren!

 

Erfahren Sie mehr über das richtungsweisende Infrastrukturprojekt in Amstetten in unserer Kundenstory über das Quartier A

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